Um Strom erzeugen zu können, muss in einem Kraftwerk eine Form von Primärenergie in elektrische Energie umgewandelt werden. Da elektrische Energie nur für relativ kurze Zeit gespeichert werden kann, muss sie über das Stromnetz direkt zu den Verbrauchern geleitet werden.
Zur Stromerzeugung werden in Deutschland vor allem fossile Energieträger (Kohle, Öl, Gas) verwendet. Da diese Energieträger nur begrenzt zur Verfügung stehen und mitverantwortlich für den Klimawandel sind, muss die Energieerzeugung mittelfristig umgestellt werden. Die Nutzung von Kernenergie gilt zwar als CO2-frei, sie ist jedoch ebenfalls von endlichen Brennstoffen abhängig und mit großen Risiken behaftet. Daher soll elektrische Energie in Zukunft zum größten Teil aus regenerativen Energieträgern wie Biomasse, Wind, Sonnenlicht und Wasser erzeugt werden. Im Jahr 2016 betrug der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung bereits knapp 29 Prozent.
Überschrift 3Biomasse, Wind, Sonnenlicht und Wasser erzeugt werden. Im Jahr 2016 betrug der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung bereits knapp 29 Prozent.